Kürzlich bekamen wir über einen Kollegen Kontakt zu einem Autor aus Berlin. Er war auf der Suche nach einer verlässlichen Druckerei, die ihm in kleiner Auflage ein Taschenbuch drucken könnte und hatte sich im Angebot der zahlreichen Berliner Druckereien und derer im Internet ziemlich verheddert. Nach nur einer E-Mail und einem Telefonat bekamen wir den Auftrag.
Für uns ist so ein Projekt immer eine willkommene Abwechslung. Es freut uns immer wieder, wenn wir Kunden helfen können, ihre Projekte umzusetzen. In diesem Fall hat uns die Zusammenarbeit sehr viel Spaß gemacht und am Ende hatten wir einen rundum zufriedenen Kunden. Wir danken Herrn Bruse für die gute Zusammenarbeit und die netten Worte nachdem das Paket bei ihm in Berlin eingetroffen ist.
Für die Interessierten, hier ein kleiner Auszug aus dem Buch „Von rechts anstellen! Aus dem verstolperten Alltag eines Lebensmittelkontrolleurs“:
„Am Montag, den 18. März 2013 bleiben Dietrich Donizetti noch fünf Jahre, drei Monate und fünfundzwanzig Tage, um durch seine Existenz zu stolpern, durch den beruflichen Alltag als Lebensmittelkontrolleur und mitten durchs Leben mit seiner Ehefrau Elsa. Und als er sich am Freitag, den 13. Juli 2018 um 06:58 aus dem Bett rollt, hat er für die letzten Schritte noch eine Stunde und zwölf Minuten auf der Lebensuhr. Die Zeit dazwischen war ausgefüllt mit den Höhepunkten und Tiefschlägen, die das Leben einem deutschen Kleinbürger zuzufügen weiß. Viel Vertrautes durchlebt Donizetti in diesen fünf Jahren zum letzten Mal. Aber das weiß er nicht. Das kann er auch nicht wissen, als er an jenem Freitag, den Dreizehnten aus einem schweren Traum von mannsgroßen Stummelschwanzchamäleons und tiefgefrorenen Enten erwacht, die wie Kanonenkugeln durch die Luft fliegen. Mors certa – Hora incerta
In 37 Episoden, oft komisch, manchmal tragisch, lässt uns Detlev Bruse einen Nachbarn von nebenan kennenlernen, ein Mitglied des deutschen Volkes, das sich vor Überfremdung fürchtet und die einfachen Wahrheiten schätzt. Das Portrait eines ganz normalen Lebens in der ganz normalen Stadt Berlin.“
Auf Wunsch stellen wir gerne den Kontakt zum Autor her: dsn@sedelky.de